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Archive for the ‘Urlaub 2023’ Category

Für heute wurden zwischen 10:00 und 14:00  eine Regenlücke angesagt. Also beeilen wir uns mit dem Frühstück. Wir haben uns für die  von Tom geplante Wanderrunde HWN 116-118 entschieden und fahren zum Wanderparkplatz an der Oker-Talsperre. Um 11:00 sind wir dort. Es regnet immer noch, na so ein Mist. Wir warten noch ein Weilchen im Auto, dann wird es heller und wir können los.

Komoot führt uns links der Oker in Richtung Verlobungsinsel entlang. Am Weg steht ein Schild: „Betreten auf eigene Gefahr“ Okay, ist das nicht immer so?

Blick zurück wir laufen links von der Oker

Blick zurück, wir laufen links von der Oker

Als wir an der Insel ankommen, ist unser Weg mit einem Flatterband abgesperrt. Na sowas?! Wir klettern darüber und holen den Stempel ab. Wir sind nicht allein auf der Insel, der Rastplatz ist schon belegt, also weiter. Wir laufen wieder linksseits der Oker. Der Weg ist frei und am Ende schon wieder ein Flatterband. Seltsam, von der einen Seite kann man den Weg bewandern, von der anderen Seite nicht?

Jetzt geht es steil bergauf, bei komoot ist es eine gestrichelte Linie rot und schwarz markiert. Wir merken es schnell. Durch den vielen Regen der letzten Tage ist alles sehr matschig.

Komoot Bergwanderweg

Auf halben Weg nehme erst ich eine Bodenprobe und keine 50m weiter rutschen auch Tom die Füße weg. Uns ist, außer einer dreckigen Hose, nichts passiert. Aber was solls, wir wollen die anderen beiden Stempel auch noch.

Ganz kurz haben wir mal einen breiten Wanderweg, aber dann geht es wieder steil, diesmal bergab. Es nieselt schon wieder, wir rutschen und klettern über Wurzeln und halten uns an den Bäumen fest.

Die letzten 500m ist der Weg dann wieder breit und es geht nur gemächlich bergab, den legen wir bei schönem Regen zurück.

Ab ins Auto, Türen zu und zurück zum Hotel.

17:00 Uhr, wir gehen wieder runter ins Restaurant des Hotels. Beim Essen aussuchen diskutieren wir  wie man „frischer“ Salat definiert.

21:00 Uhr, Tom geht noch mal runter und will unser Zimmer bezahlen, doch plötzlich sollen wir bar bezahlen. *huch* da müssen wir morgen noch mal zur Sparkasse. 😮

 


**** 12557 Schritte ***

HWN 116,117,118

🥾 6,07 km ⏱ 1:33 h  Ø 3,9 km/h (für den Weg ist das ja noch schnell) ⇑ 320 m

 

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Wurmberg

Mit dem Auto fahren wir nach Braunlage. Es ist sehr nebelig, die Strecke ist sehr kurvig und auch sehr schlecht. Hier ist Tempo 30 – mir gefällt es. 😊

Der Parkplatz ist gut zu finden, dann kaufen wir die Karten für die Kabinenbahn – ja heute wird mal nicht hochgewandert. Es ist nebelig und wir genießen die Fahrt. Zuerst schweben wir kurz über dem Boden und später sieht man durch den Nebel gar nicht, wie hoch es eigentlich ist. Zehn Minuten später sind wir oben. Die Aussicht ist … nicht vorhanden – hab ich schon erwähnt, dass es nebelig ist?

Hier oben gibt es ein Adventure Lab. Wir laufen die 5 Stationen in gut 45 Minuten ab.

Jetzt ist Zeit für die Wurmbergbaude – hier ist SB. Wir sind schon drei Mal hier oben gewesen, das hatten wir ja noch nie. 😦 Corona ist wohl schuld:  Personalmangel. Wir bestellen eine Suppe für mich und eine Currywurst für Tom. Mit dem „Piepser“ in der Hand suchen wir uns einen Platz. Als der Piepser piepst, holt Tom das Essen ab und es schmeckt uns sehr gut.

Wir gucken, ob es hier auch einen Geocache gibt – aber klar doch. Aber erstmal ist der Tee und der Glühwein noch nicht alle, wir genießen die Pause in der Baude, hier ist ein Kamin mit einem netten kleinen Feuerchen.

Nebel Wurmberg Feuerchen

Also laufen wir danach zur ehemaligen Wurmbergschanze. Die Schanze gibt es ja nicht mehr, aber die Treppen sind noch da. Auf der Hälfte geht es dann durch das Tor zum ehemaligen Schiedsrichterhäuschen und dort suchen wir. Wir suchen hier und dort, leuchten mit der Taschenlampe und finden erstmal nichts. Dann gucke ich so rum, was denn hier falsch aussieht und da liegt ein Brett – wir finden den Cache. 👍

Aussicht:

keine Aussicht Wurmberg

Langsam schleicht die Nässe und die Kälte in unsere Kleidung. Mit der Gondelbahn fahren wir auch wieder runter. Es ist ein bisschen unheimlig, denn man sieht nichts. Alles grau um uns rum,  nur ab und zu sieht man eine andere Gondel, die gerade nach oben fährt.

Unten im Ort gucken wir uns noch die Touriefallen (Souveniergeschäfte) an und freuen uns über dies und das und kaufen – ein Spiel. Das gibt es zu Weihnachten. Nach einer halben Stunde haben wir genug und fahren zurück nach St. Andreasberg.

Im Hotel schnell die nassen Jacken aus.
Mit dem Leergut laufen wir zu Nahkauf und kaufen neues Wasser.

Danach machen wir im Unique-Café Pause. Eine große Wohnung mit lauter alten Möbeln lädt uns ein. Wir werden gebeten Platz zu nehmen und wir suchen uns ein Tisch mit Sofa, Plüschkissen, goldumrandeter Zuckerdose und Stoffdeckchen aus. Man fühlt sich in die Kindheit zurück versetzt – in der guten Stube bei der Großtante. Im Ofen prasselt ein echtes Feuer und erwärmt den Raum.

Unique

Eine nette Inhaberin serviert uns den Kuchen und den Kaffee. „Haben Sie den Kuchen selbst gebacken?“ „Ja, ich selber gebacken“
Das war doch mal ein guter Tipp aus dem Internet.

Um 16:30 Uhr sind wir zurück im Hotel. Tom zeigt mir auf dem Regenradar in seinem Handy, dass es heute bis in die Nacht hinein regnen wird, also bleiben wir hier und spielen bis 18:00 Uhr. Dann geht es runter ins Restaurant. 🍽

Trotz Regen und Nebel ein schöner Tag.


*** 8752 Schritte***

#### 557 – 562  incl. Adventure Lab „Wurmberg“ ###

HWN „Wurmberg“

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Wir fahren mit dem Auto nach Altenau, hier sind wir um 11:00 Uhr verabredet. Es ist nebelig, aber Tante google kann uns trotzdem führen.

Lange müssen wir nicht warten, bis die Mitwanderer auch ankommen und dann laufen wir los.  4 Stempel stehen auf dem Plan.

Zuerst geht es immer bergauf und noch weiter hoch.

Dann erreichen wir den ersten Stempel. Weiter geht es bergauf – noch ein Stempel und dann geht es endlich den Berg wieder ein bisschen runter. Alex und ich sind froh, die anderen bestimmt auch.

HWN 134

Es regnet schon die ganze Zeit, davon lassen wir uns aber nicht abhalten, wir laufen weiter. Eigentlich wollten wir in einer Hütte eine Pause machen, aber wir sind nicht allein auf der Strecke. Wir finden alle vier geplanten Stempel. Ab und zu müssen wir die jüngste Wanderin ein bisschen überreden – mit Rätseln und Liedern und was man eben so beim Laufen machen kann. Es ist ja auch ein langer Weg, aber alle halten durch.

 

Endlich zurück in Altenau suchen wir ein trockenes Plätzchen, wo wir auch etwas zu essen bekommen. ABER hier will man uns nicht! In der Gaststätte ist kein Platz für uns, obwohl alle Plätze frei sind. Keine Erklärung, sehr unhöflich werden wir rauskomplimentiert. 👎👎👎👎👎👎  Wenn man unser Geld nicht braucht …

Nun ja,  dann fahren wir nach Torfhaus. Hier gibt es ein großes Bayrisches, die Bavaria Alm – mit vielen Plätzen, auch für uns. 😋😋😋😋😋😋

Hier lassen wir es uns gut gehen, wir werden gut bedient, nett und freundlich und auch schnell – das sollte dann wohl heute für uns so sein.

 

 


 

***25286 Schritte***

# kein Geocache #

HWN 133, 134, 135 und 149

🥾 15,1 ⏱ 5:52 km Ø 2,6 km/h ⇑ 480 m

unzählige Regentropfen 🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧

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Nach dem Frühstück geht es los. Um 9:58 Uhr sitzen wir schon im Auto. Die Straße geht in Serpentinen hoch und wieder runter.

Auf dem Wanderparkplatz steht nur ein Auto – 🚗 unseres.

Dann geht es von einem Cache zum Anderen. Der Weg zu den ersten 10 Caches ist noch ziemlich flach, es geht nur leicht  bergan.

endlich mal Sonne – die wärmt uns heute auf

Die Sonne scheint und wir genießen es nach dem gestrigen Regentag. Aber dann geht es richtig berghoch und ab dem 16. wieder bergab. Das wurde aber auch Zeit, denn jetzt wird das Wetter wieder ungemütlich.

Von den 20 Caches möchte ich nur den einen hier zeigen, schnell haben wir ihn wieder zugedeckt.

Zurück müssen wir wieder über die Serpentinen und in Andreasberg geht’s dann richtig steil bergauf. Fürs Auto kein Problem, wenn ich jetzt hier hoch laufen müsste 😮

Im Hotel kurz aufs Zimmer, umziehen und so ….

Danach wollen wir noch das zweite Adventure Lab hier erledigen. Wir laufen kreuz und quer durch die Stadt. Finden auch noch Orte, an denen wir noch gar nicht waren (z.B. die Grube Roter Bär) und schaffen es aber alle 5 Aufgaben zu lösen. 👍 Hier gibt es auch noch einen Bonus-Cache, den wir nachher noch ausrechen werden.

Ach und wenn wir gerade mal unterwegs sind, wir noch ein Geocache gesucht, der hier mitten im Ort auch noch liegt. 😊

So nun haben wir aber Hunger. Das italienische Restaurant macht erst um 17:30 Uhr auf. Eine ganze Stunde wollen wir aber nicht überbrücken, also laufen wir zur Pizzeria „Milano“ – eine gute Wahl. Wir bestellen Pizza und etwas zu trinken und lassen es uns schmecken.


*** 20889 Schritte***

# Geocache 531 -556, incl. Adventure Lab „historisches in St. Andreasberg“ #

🥾 7,85 km ⏱ 1:32  Ø 5,1 km/h ⇑ 190 m

🥾 5,64 km ⏱ 1:16  Ø 4,5 km/h ⇑ 120 m

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Guten Morgen, es ist grau draußen – nun ja Oktober.

Unsere heutige Wanderung hat Tom mit komoot geplant – wir wollen Stempel sammeln. Gleich hinter dem Hotel geht es steil bergauf. Es geht rauf und runter bis zur ersten Stempelstelle. Unterwegs begegnen uns doch viele Wanderer, viele Rentner, Rentner mit Enkeln und junge Leute mit Kindern. Hier ein kurzer Spruch, da eine längere Unterhaltung. Dann endlich der erste Stempel.

Von dort wieder bergauf, über die Straße zum Rehberger Grabenhaus. Hier wartet der nächste Stempel. Wir gehen rein und essen eine Kleinigkeit. lecker!

HWN 155

Der Stempel direkt am Rehberger Grabenhaus – wie praktisch.

Als wir wieder los wollen, regnet es.

🌧🌧🌧🙁🙁

Es hilft nichts wir wollen ja wieder nach Hause. Mit Regencape geht es durch den bunten Wald und am Hotel stoppt Tom die Aufzeichnung der Wanderung.

Der Tag ist noch lange nicht um und es nieselt nur noch, also beschließen wir heute noch das Adventure Lab mit dem Namen „Harter Brocken“ abzuwandern. Das heißt aber runter in die Stadt und wieder rauf. Wir sehen die Polizeistation, das gelbe Haus, die Sparkasse und müssen dazu Fragen beantworten. Dann begegnet uns auch noch ein Postauto, aber ohne Heiner. 🤣

nix Heiner - es fährt eine Frau.

Jetzt regnet es doch wieder ordentlich und wir sind froh wieder im Hotel zu sein.

Nach einer Pause wollen wir noch einmal raus, aber kaum, dass wir über die Straße gelaufen sind, regnet es Strippen. Och nö! Wir versuchen es trotzdem, aber schnell sind die Hosen und die Schuhe ganz nass und wir drehen wieder um.

Zur Abendbrotzeit haben wir doch ein bisschen Hunger und gehen ins Restaurant. Wir bestellen uns eine Suppe und etwas zu trinken, so brauchen wir nicht hungern.

 

.


*** 18136 Schritte***

### Geocache 526-530  Adventure Lab „Harter Brocken“ ###

HWN 155 und 154

🥾 1:34 ⏱ 7,42 km Ø 4,7 km/h ⇑ 190 m

und die zweite Runde  – nicht aufgezeichnet.

 

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St. Andreasberg

Wir machen uns auf nach St. Andreasberg. Gegen 11:11 fahren wir los und nach nur 3 Staus und 4 Stunden sind wir dort.

______________ 🚗 ________________

Wir dürfen uns das Zimmer aussuchen und Tom möchte lieber ein Bad mit Dusche, das andere hatte eine Badewanne.  Dafür ist unser Zimmer etwas kleiner, aber wir nehmen die Dusche.

Schnell sind die Sachen im Zimmer verstaut und wir drehen die erste Runde durch die Stadt. Auweia, sind die Straßen hier steil. 22% Gefälle steht hier am Schild. 😦

22 Prozent

Ein Glück, dass ich nicht Auto fahren muss.

Zuerst geht es immer bergab – das müssen wir nachher wieder bergauf! Einige Häuser sehen – nun ja, etwas renovierungsbedürftig aus. Eines sieht aus, wie aus einem Western.

Wir laufen weiter durch die Straßen. Tom findet das Haus, das die Kulisse für die Polizeiwache im „Harter Brocken“ ist. Eigentlich wissen wir, dass es nur ein ganz normales Wohnhaus ist, aber so unscheinbar hätte ich es nicht erwartet. Wir machen ein Foto und verschicken es an Freunde.

Polizeistation im Harter Brocken

„Polizei“ aber nur wenn gedreht wird.

Der Rückweg zum Hotel geht dann – wie erwartet schön bergauf. Hier sehen wir dann aber an der Hauptstraße einige schöne Geschäfte, eine Bäckerei und auch ein paar Restaurants. Aber heute ist Montag, da scheint nicht viel offen zu sein. Mal sehen, wir sind ja noch ein paar Tage hier.

Hier gibt es Baumscheiben, die man gerne pflegen darf – ich find’s herrlich.

Bank auf der Baumscheibe

Sowas gefällt mir und es gibt noch mehr davon.

Im „nahkauf“ holen wir uns Wasser zum Trinken und Shampoo zum Waschen – ja, im Hotelzimmer ist keins. 😮

Dann gehen wir aufs Zimmer lassen die Jacken oben und setzen uns ins „Wohnzimmer“ der Inhaberin. Hier ist das Restaurant. Es ist 18:00 Uhr und kein Mensch zu sehen. Wir sitzen ein Weilchen auf weichen Sesseln und mit Filethäkeldecke auf dem Tisch.

Da kommt ein junger Mann und nimmt unsere Bestellung auf. Wir müssen auf der Karte zeigen, denn das Wort „Traubensaft“ hat er nicht verstanden.

Plötzlich wird es heller im Raum, da hat jemand die Beleuchtung über unserem Tisch eingeschaltet und auch die Ruhe ist vorbei, wir hören Radio – ein alter Schlager jagt den anderen. Jetzt wird es auch voll im Restaurant, alle Plätze sind belegt und auch im Wintergarten ist Betrieb.

Tom schmeckt das Essen sehr lecker und er genießt das Bier. Ich mäkle wieder ein bisschen rum, aber die Beilagen sind lecker und satt bin ich dann auch.

Und weil wir so satt sind beschließen wir noch einen Verdauungsspaziergang zu machen. Das Städtchen im Dunklen sieht ganz anders aus. 😊

Wieder oben im Zimmer wird ein bisschen gespielt, nebenbei läuft Snooker im Fernsehen. 📺

Gute Nacht.


*** 10270 Schritte***

# kein Geocache #

 

 

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Wolken und Fisch

Der letzte Tag ist angebrochen, die Sachen sind gepackt.

Das Frühstück im warmen Wintergarten war auch gut. Es sah so aus als wäre heute Abreisetag, denn wir waren die letzten, obwohl wir noch einiges vor der Abreisezeit unten an der Rezeption waren. Wir bezahlen und dann fahren wir los in Richtung „Fisch Kauf Haus“. 

Wir überlegen, ob wir was mit nach Hause nehmen – wäre doch lecker, oder? 

Das Angebot ist riesig und es sind auch andere Einzelverbraucher dort. Wir fragen, wie das ist, ob der Fisch auch ungekühlt mit auf die Reise genommen werden kann?
Die Antwort:  „Ja, dann könne man für nichts garantieren.“ 😯

Kein Angebot, wie man das Problem lösen könnte. Ganz bestimmt haben die auch Kühltaschen im Angebot oder ähnliches. So hat man den Eindruck das kein Interesse an der Kundschaft besteht und wir fahren, ohne eingekauft zu haben. Schade!

_______   🚗  ______

Einer Empfehlung von Jörg folgend, halten wir in Klink noch mal an und schauen in Kells Müritzer Bauernmarkt rein. 

Ach wie schön, hier finden wir doch noch ein Mitbringsel und noch was zum Naschen und  …

Gut gelaunt fahren wir nach Hause. 

______________________   🚗  ________________

der guckt mich doch an, oder?

 

Zu Hause:

Nachdem wir ausgepackt haben,

treffen wir uns mit

den Eltern im Carport,

trinken zusammen Kaffee,

essen ein paar Kekse 

und erzählen vom Urlaub

 

 

 

 

 

 


***3429 Schritte *** 😊

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Um den See

Tom hat für den Urlaub eine Wanderung um den Tiefwarensee geplant, die wollen wir heute machen. Ungefähr 8km.

Da das Wetter super ist haben wir uns für kurzärmelig entschieden, was eigentlich auch gut war.

Wir laufen hinter der Schule entlang, dann am Schaugarten vorbei (hier waren wir schon schauen) und dann am See im Uhrzeigersinn entlang.

Einen Geocache gibt’s hier auch noch. Dazu nehmen wir erstmal auf der Lümmelbank Platz und lesen die Beschreibung. Ein schöner Nebeneffekt beim Cachen ist, dass man was von der Umgebung erfährt. Dieser Hügel hier ist nämlich ein Gedenkort. Ich hätte den Berg sonst nur als Park angesehen.

Aber so sind wir nun wissend und Tom geht den Cache suchen. Mit dem Hinweis ist er schnell gefunden. Wir tragen uns ins Buch ein und ich logge schnell, während Tom ihn wieder versteckt.

Dann geht es weiter.

Das Wetter ist schön und wir laufen bis zum anderen Ende des Sees. Hier gibt es einen Steg vor dem Hotel, den „Seebalkon Amsee“. Hier nehmen wir kurz Platz, aber es ist zu windig. 

Weiter geht es  zum Aussichtsturm.

Vorher gibt es noch ein Steinfeld zu bewundern. 

Auf dem Rückweg gibt es einen Weg, der nicht für Radfahrer zugelassen ist, aber den Spuren auf der Erde nach halten sich manche nicht daran … und es begegnen uns auch drei Radfahrer. 

Am Ende dieses Weges geht es dann vom See weg und in die Siedlung hinein. Man kann die Wassergrundstücke von hinten sehen. Da der Weg immer mehr bergauf geht, werden die Treppen zu den Gärten immer steiler. Ich finde es schön.

Dann kommen wir am Ende des Weges wieder beim Tiefwarensee an und die Runde schließt sich. 

Hier macht Tom die Aufzeichnung unserer Tour aus. Wir wollen jetzt Mittag essen gehen. *13284 Schritte haben wir jetzt schon auf der Uhr, als wir uns im alten Reusenhus niederlassen. Im Innenhof gibt es einen schönen Biergarten. Tom bestellt noch einmal Barschfilet und ist begeistert. Auch mein Essen ist lecker. 

Wir beschließen noch ein bisschen umher zu laufen. So ein Adventure-Lab wäre dann wohl das Richtige. Wir suchen uns die „historischen Gebäude“ aus und laufen von der einen Kirche, zum Rathaus, zur anderen Kirche, dann zurück zum Speicher und zum Kachelmuseum. Hier müssen wir eine kleine Holztür finden und das Zeichen was darauf ist. Es ist ein Herz! Na gut, dann bringt uns die Aufgabe noch einmal ans andere Ende der Altstadt. Wir laufen mit dem Kompass bis wir bei den Koordinaten ankommen, suchen das Logbuch und tragen uns ein. 

 

Abends summen die Beine

 


***24500 Schritte***

# Geocache 511-517#

 

🥾 1:47 ⏱ 8,84 km Ø 4,9 km/h 

🥾 2:00 ⏱ 8,75 km hätten wir gewusst, dass es noch mal so viel Strecke wird … 

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Geocaching Kamerun

8:30 wir sind fertig und gehen frühstücken. Das Frühstück gibt es im Wintergarten des Hotels. Tom sitzt mit dem Rücken zur Sonne und es wird ganz schön warm.

10:00 laufen wir los zu unserer heutigen Geocaching-Runde. Wir laufen zur Altstadt, dann durchs Freibad. Hier erinnern wir uns an das Müritzschwimmen vor ein paar Jahren.

Der Weg führt über einen Holzsteg durch Schilf. Uns überholen einige Radler, die eigentlich hier schieben sollten, denn der Weg ist nicht breit genug, aber naja. Einige halten sich auch an die Vorschrift und schieben ihr Fahrrad, das will ich auch mal erwähnen. Wir genießen es hier ein bisschen zu verweilen. Sehr schön.

Dann sind wir endlich am Campingplatz C100 Kamerun, hier hat Tom den ersten Wegpunkt gesetzt. Wir finden den Cache – müssen aber ein bisschen warten, weil doch viele Camper gerade unterwegs sind. Dann geht es weiter zur Bambi-Runde. Der erste soll an einem Birkenzwilling sein – hach, da ist er ja schon, da vorne stehen zwei Birken ganz dicht beieinander, aber denkste! Auf den zweiten Blick sehen wir ganz viele Birkenzwillinge! Das war dann doch nicht so eindeutig. So schnell geben wir aber nicht auf und finden dann das kleine Bambi. Ich bin ganz verzückt: so niedlich! Wir laufen weiter und suchen und finden. Ich denke es wäre langweilig hier alle einzeln aufzulisten.

Bambirunde

Bei dieser Tour finden wir auch unseren 500. Geocache und freuen uns.

Etwas später kommen wir noch an einer großen Schiffsschraube vorbei – die natürlich ein Propeller ist, wie wir lesen. Hier suchen wir etwas länger nach etwas schwarzem. Tom hat schon aufgegeben, schließlich wurde er im Februar das letzte Mal gefunden, wer weiß ob er überhaupt noch da ist. Mich hat aber der Ehrgeiz gepackt, ich will das Teilchen finden und dann sieht da doch was komisch aus … ähhh, so viele Spinnweben … Tom rettet mich und holt die Dose aus dem Versteck.

# OC 10

Am Ende haben wir 15 Geocaches gefunden – das ist doch für uns eine beachtliche Zahl.

Zwischendurch sehen wir noch ein paar Angler-Pärchen – Der Mann bewacht sitzend die Angel und die Frau sitzt daneben und liest. Das Bild wiederholt sich dann und ich find es lustig.

Nun ist aber Pause angesagt. Wir sind schon fast 2,5 Stunden auf den Beinen und haben 11,6 km hinter uns. Es ist warm und wir suchen uns ein schattiges Plätzchen bei der Kartoffelscheune. Es ist nicht viel los und wir setzen uns an den Kanal. Für mich gibt es die Snackauswahl – von allem Etwas – am Besten schmecken mir die Sticks. Tom hat die Schusterpfanne und isst alles auf.

Kartoffelsnacks

Abends gehen wir noch einmal auf die Dachterrasse vom Brauhaus – Tom probiert noch die dritte Sorte von dem hier gebrauten Bier und ist begeistert. Tom ist noch satt vom Mittag, aber ich habe noch Hunger und bestelle mir Brot und Schmalz von Oma Erna.

 


***22962 Schritte***

# Geocache 489 – 502 # und einen OC

🥾 2:20 ⏱ 11,6 km Ø 5,0 km/h ⇑ 110 m

 

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Kurzurlaub – Waren

10:00 Bevor es in den Urlaub geht, fahren wir noch mal kurz zum Doc ein Rezept für Mutti abholen. Dann gleich noch zur Apo das Rezept abgeben.

10:38 sind wir zurück, das Medikament war nicht vorrätig und wird heute Abend zu den Eltern geliefert. 

11:50 zum Mittag gibt es ein Sandwich – die Küche bleibt nämlich heute kalt. 

Dann packen wir die Sachen ins Auto.

12:30 geht es los. Tom möchte über die Landstraßen fahren, das ist entspannter. Tante Google will aber Autobahn! Wir fahren trotzdem Landstraße und dann wissen wir, warum Tante Google uns über die Autobahn schicken wollte: eine riesige Umleitung wartet hier auf uns. Nun ja, da haben wir halt Pech gehabt.

14:55 sind wir aber doch schon am Hotel angekommen und checken ein. Das Zimmer ist gut, wir haben ein Wohn- und ein Schlafzimmer. 

Dann aber ab zur Altstadt, die ganz in der Nähe ist. Am Hafen gibt es ein Fischbrötchen für Tom und er schwärmt. Danach laufen wir die Straßen hoch und runter. Wir finden das Haus, in dem wir damals in einem Wasserbettenhotel geschlafen haben. Auch andere Ecken kommen uns bekannt vor. 

Wandbild

Fotomotiv – nicht nur für uns

Gegen 17:00 Uhr sind wir am alten Brauhaus und wandern aber erst noch ein bisschen am Tiefwarensee entlang, bevor wir uns auf die Terrasse setzen. Hier scheint noch die Sonne. Tom bestellt ein Bier und Matjes, für mich gibt es ein Radler und Gulasch. Alles sehr lecker. Wir sind fast ganz allein auf dieser Dachterrasse und so können wir hier noch in Ruhe in unser Urlaubsbuch schreiben. 

 


*** 9506 Schritte***

 

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Mitzi Irsaj

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