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Archive for the ‘radeln’ Category

Seifenkisten

Im Nachbardorf gab es ein Seifenkistenrennen. Sowas habe ich noch nie live gesehen.

Kurz nach 11:00 Uhr steigen wir auf die Räder und fahren ins Nachbardorf. Es gibt da tatsächlich einen Berg bzw. eine Straße, die sich dafür anbietet. *staun*

Die Strecke ist mit Flatterband abgesperrt. Wir schauen uns um und laufen dann runter zum Ziel. Hier schauen wir zu, wie ein paar Seifenkisten über die Ziellinie rollen.

Am Streckenrand haben sich die Anwohner Stühle und Tische aufgebaut und man begrüßt einander. Ich kenne hier niemanden.

Dann laufen wir den Berg wieder hoch und schauen noch ein paar startenden Autos zu.

Seifenkisten

 

Mit dem Fahrrad geht es dann wieder zum Inder. Hier machen wir Mittagspause. Draußen ist es ordentlich voll, da gehen wir lieber rein. Da ist genug Platz. Das Essen ist lecker wie immer und der Mangolikör auch. 😋

Gegen halb drei sind wir wieder zu Hause.

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Freitag

Die Nachbarin hat ein neues Fahrrad. Sie wollte dieses WE eigentlich mit ihren Eltern eine längere Tour unternehmen, aber es ist was dazwischen gekommen.

So hat sie uns gefragt, ob wir heute mit ihr eine etwas größere Runde als sonst machen. Ja, klar, wir sind dabei.

Sie hat bei komoot eine Tour geplant und wir haben zugesagt.

Ich bin – wie immer – die Langsamste, aber wir pendeln uns auf eine schöne Geschwindigkeit ein. Tom hat zu Hause auch mal geschaut, ob es nicht noch ein paar Geocaches für uns zu suchen gibt. So ein Zufall, auch die Nachbarin hat die noch offen. Also halten wir drei Mal an und finden schnell die Döschen. Aber wir wollen ja Kilometer machen und da ist Geocaching hinderlich. Also belassen wir es bei den dreien.

 

Ich mache Schlapp und rufe, dass ich ne Pause brauche, da sind wir 500m vor dem Ziel – na wenn ich das gewusst hätte …

Wir kehren ein in einem Fischrestaurant, nehmen auf der Terrasse Platz und fühlen unseren Gliedmaßen nach. Ohhhh, die Beine, ohhh, das Gesäß, ohhh überhaupt!

Die Kellnerin kommt und wir bestellen ein Radler – ich rufe noch hinterher „bitte mehr Brause als Bier“. Als die Gläser kommen, frage ich welches meines ist. Die Kellnerin hat alle drei Radler mit mehr Brause gemacht. Huch, da müssen die anderen beiden jetzt durch. Sie nehmen es mit Humor und trinken mit mir die Brause mit Bier.

Das Wetter ist super  und wir sitzen auf der Terrasse des Restaurants. Das Essen ist lecker – wie immer.

Da wir jetzt noch nicht mal die Hälfte hinter uns haben, geht es weiter über Feldwege und auch ein Stück Straße. Jetzt fällt es mir viel leichter und es geht flott vorwärts.

       

Am Ende des Tages sind das dann 41,6km  und 2:39h waren wir unterwegs. Das können wir ruhig öfter mal machen.

Ich dachte, das gibt Muskelkater – war aber nicht so.

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Oma-Dienste

Meine Schwester wurde heute gefragt, ob sie ihre Enkeltochter vom Hort abholt – mit dem Fahrrad!

Sie hat mich gefragt, ob ich mitkomme – öhmm,  😮 naja, dann hole ich mal mein Fahrrad aus dem Keller. Das Wetter ist schön, nur ein bisschen Wind.

🚲

Die Schule ist gar nicht so weit weg und da gerade gebaut wird, ist die Straße auch für Autofahrer gesperrt. Für die Radfahrer ist ein Spur frei und so fahren wir ganz entspannt zur Schule. An den Fahrradständern warten wir dann, bis das Kind um die Ecke kommt. Sie freut sich, als sie uns sieht und dann radeln wir zu dritt nach Hause.

             

War doch ganz nett mal mit der Oma unterwegs zu sein.

 

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Es ist warm draußen.

Tom holt die Räder aus dem Keller und dann machen wir uns fertig für die Radtour, die wir heute geplant haben.

Es geht über den Landschaftspark nach Heinersdorf. Hier gibt es schon mal zwei Caches, die wir noch nicht gesucht haben. Den ersten finden wir schnell, den  zweiten finden wir nicht, obwohl er in Augenhöhe sein soll. Gegen die Mücken habe ich dieses Mal Autan dabei und brauche es auch.

Dann geht es zum Schrotthändler, denn Tom hat gestern schon mal einige Alu- und Messingteile eingepackt, die wir dort lassen wollen. Immerhin 11 Euro hat der Schatz gebracht.

Dann geht es weiter zum Geocachen. Wir fahren weiter in Richtung Heinersdorf finden die nächsten Döschen. An einer Stelle werden wir gefragt, ob wir Hilfe bräuchten.  Das ist doch nett, aber nein, wir wollen doch allein suchen. *grins*

Die Panke – ob man da die Füße mal reinhalten könnte?

In Blankenburg machen wir Pause beim Griechen. Wir sitzen noch nicht mal, da bekommen wir schon das Besteck hingestellt. Anscheinend sehen wir so hungrig aus? Aber wir sind auch hungrig und durstig. Wir essen alles auf und sind dann sooo satt.

Das war für heute auch genug – also fahren wir nach Hause.

15:30 sind wir wieder da, die Eltern bekommen es nicht mit, obwohl ich eine Nachricht geschrieben habe.

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Fahrradfahren, den Wind im Gesicht spüren und die Natur genießen.

Los geht’s, sagt mein Handy, denn ich habe heute mal Training eingestellt. 😊

Wir fahren erstmal zur Baustelle hier bei uns an der Kreuzung. So weit wir wissen, wird der Schulweg neu und „sicherer“ gemacht. Vor ungefähr 10 Jahren war hier schon mal ein Kreisverkehr geplant (und vermessen), den hätten wir auch gern gesehen, aber nun soll wohl eine Ampel kommen. Wir sind gespannt. Für Radfahrer gibt es provisorische Radwege, das ist super, da fühl man sich sicher.

Die zweite Baustelle am Bahnübergang – ist für Radfahrer auch frei – ein Motorrollerfahrer schiebt über den Fußweg, das ist okay, aber danach gibt es Biker, die sich nicht an die Absperrung halten und auch langsam über den Fußweg fahren. Da kann man sich drüber aufregen oder auch nicht. Immerhin waren sie vorsichtig.

 

Am Ahrensfelder Dreieck gibt es noch eine Baustelle, hier werden aber Wohnhäuser gebaut und es ist sogar ein Baggerfahrer in action.

Für uns geht es weiter zur Baustelle der B158 hier ist der Radweg schon vor Wochen erneuert worden, daher ist er frei. Auf der abgesperrten Straße sind auch zwei Autos unterwegs – wir staunen. Selbst die Tankstelle die innerhalb des Baustellenbereiches liegt ist zu. Wo kommen denn dann die Autos her?

Wir genießen jedenfalls die Ruhe auf dem Radweg, es sind nur wenige andere Radler unterwegs. Von Süden her ziehen auch Wolken auf, es soll ja nachher noch regnen. Wir biegen dann ab und fahren durchs Gewerbegebiet – auch hier eine Baustelle. Die ist aber schon alt. Ein Hotel, bei dem es mal gebrannt hat, aber es wurde noch nicht aufgegeben.

Dann geht es durch den Wald, noch mal über die Schienen, an der Polizei vorbei übers Feld, am Rande des Nachbardorfes vorbei und ab nach Hause.

Unterwegs trippelte es ein bisschen, aber wir sind nicht nass geworden.


🚲 0:53 ⏱ 12,85 km  Ø 14,4 km/h

 

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Kurz nach 11:00 machen wir uns auf den Weg zum Helios. Mit dem Fahrrad sind es nur 8 km bis zum Helios. Es ist schon brütend heiß, aber wir sind eingecremt und haben was zum Trinken bei. 

Beim Helios suchen wir die Fahrradständer und finden sie auf der anderen Seite vom Eingang. 

Drinnen werden wir nett empfangen von einer nicht mehr ganz so jungen Auszubildenden und bekommen den Termin leider erst in einigen Wochen, da der Doc natürlich im Urlaub ist. Zu einem anderen Arzt? Nein, das geht nicht. Na gut, dann nehmen wir den Termin Ende August. 

Auf dem Rückweg halten wir noch bei DM an – die Batterie von meinen Fahrradtacho ist alle und DM hat welche, die wir kaufen dürfen. Während Tom drinnen die Batterien holt, stehe ich draußen bei den Fahrrädern. Neben mir ein Karls-Stand. Ach, da kann ich doch gleich mal fragen, ob die die leeren Marmeladengläser zurück haben wollen. Nein, wollen sie nicht, aber ich bekomme einen Tipp, was man damit anstellen könnte. Ich bekomme auch noch andere Tipps und dann ist Tom schon wieder da und wir tauschen die Batterie. 

Weiter geht es nach Schwanebeck – zum Griechen. Lecker Mittag essen. Die Terrasse ist fast leer und so können wir uns den Platz aussuchen. Wir bestellen und sind erstaunt, dass hier die Preise noch gar nicht so dolle ausfallen. Dafür sind die Portionen kleiner. So kommt es uns jedenfalls vor und wir finden es sehr angenehm. 

Gut gestärkt machen wir uns auf den Heimweg und ich kann auch endlich wieder was auf meinem Fahrradcomputer sehen. 

 

 

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Vormittags waren wir mal wieder im Helios unterwegs. Aber dieses Mal haben wir nur eine Stunde warten müssen und so waren wir dieses Mal schon vor dem Mittagessen wieder zu Hause.

Bei uns gab es zum Mittag nur ein schnelles Essen, dann hat Tom die Räder aus dem Keller geholt und wir haben die neue Gepäckträgertasche ausprobiert. – Ja, sie passt und man kann sie gut benutzen.

Gepäckträgertasche

Natürlich haben wir gleich mal eine kleine Radtour gemacht und uns ein Eis gegönnt.

😋, so lecker , salziges Caramel für mich und Tom hatte Orange-Basilikum. Hach, ja, wir haben es gut.

Und auf dem Rückweg haben wir noch eine kleine extra Kurve gedreht, so dass wir fast 10 km unterwegs waren.

………   ……..    ………    ………..   

Abends auf dem Weg zum Sport, habe ich noch einen blauen Papagei im Gebüsch auf dem Schulgelände gesehen. Ein Mann mit seinen Enkelkindern stand am Zaun und hatte ihn entdeckt. Da musste ich doch auch mal mein Handy zücken:

Er schien aber an Menschen gewöhnt zu sein, denn er hat sich von uns nicht stören lassen. Vielleicht wusste er auch, dass wir nicht über den Zaun klettern würden. ☺


Das war also mein Resturlaubstag 1 – mein aller letzter Urlaubstag.
Klingt komisch 🙄, ist aber so.

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Dresden, ach nee

Eigentlich sieht die Tour heute Dresden Hop on Hop off vor. Es ist ja super, das die Reisefirma uns so viele Sachen gebucht hat, aber es ist viel zu warm.

Wir gehen ein paar Minuten später zum Frühstück. Bringt aber keine Punkte, es ist immer noch sehr voll.

Dann teilen wir uns auf – ja, heute gibt es Neigungsgruppen.

Gela und Christoph packen ihre Badesachen ein und fahren zu einem See.

Wir wollen heute mal geocachen. Kaum sind wir mit unseren Fahrrädern aus der Tiefgarage des Hotels raus, geht es auch schon los: Gleich hier in der Nähe des Hotels suche ich an einem Briefkasten und finde auch das gelbe Band an dem wir ziehen sollen. 

Gleich an der nächsten Ecke wird Tom fündig hinter einem Wasserschild. 

Der dritte Fund des Tages befindet sich an der Tourie-Info – hier waren wir schon einige Male ohne nach Geocaches zu suchen.  Und dann radeln wir endlich los. Es geht über die lange Brücke rüber auf die andere Seite der Elbe. Hier suchen wir auch noch einen Cache, müssen aber warten, bis die Reitlehrlinge weg sind. 

 

Es ist so heiß, die Sonne scheint und wir beschließen zum Imbiss an der Mühle zu fahren. Hier sind wir Montag schon mal lang gekommen, aber da war zu. Heute haben wir Glück, es ist auch gar nicht so voll. Wir ruhen uns aus, essen etwas und schauen noch mal nach einen Cache. Wir haben aber beide keine Lust bei der Hitze auf die offene Wiese zu tappern. 

Kurz bevor es wieder über die Elbe geht, machen wir einen kleinen Abstecher in dem Ort hier und dort finden wir den letzten Cache des heutigen Tages. 

Wir radeln die letzte Tour mit den geliehenen E-Bikes bis zum Elbterrasse Biergarten. Hier machen wir schon wieder Pause, das ist bei der Hitze aber auch richtig. Tom bestellt sich Eis und bekommt zwei riesige Kugeln. 

*** 21,9 km ***

Um 15:00 Uhr sind wir wieder im Hotel und erfrischen uns. 

Später machen wir uns auf den Weg zur Kasperjade. In der Fußgängerzone stehen überall Buden mit Essen und Trinken. In einem Schulhof ist ein Kasperletheater aufgebaut. Es ist gut besucht. Wir laufen über den Flohmarkt, weiter zum Bahnhof. Hier suchen wir uns einen Platz im Schatten und sehen den Jongleuren zu, während wir auf unserer Freunde warten. 

Die Veranstalter haben bei der Hitze einen Regner aufgestellt und es macht uns viel Spaß zu sehen, wie die Kinder die Erfrischung erst ganz vorsichtig aber dann immer übermütiger annehmen. 

Unsere Freunde haben uns wohl übersehen, denn wir bekommen einen Anruf, wo wir denn sind? Wir verabreden uns noch einmal an der Tourie-Info. 

Heute Abend wollen wir im Gasthaus zu den Linden essen. Wir werden mit einem Blick bedacht, bekommen aber lecker Essen und genießen unseren letzten Abend hier in Radebeul. 

Der Fahrrad-Urlaub ist hier zu Ende. Es waren insgesamt 178km.

*** 8108 Schritte ***

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Meissen

Insgesamt sind wir in diesem Urlaub schon 110 km gefahren – so steht es auf meinem Tacho.😀

Wir fahren nach Meißen – das sind ca. 20 km. Wir hatten ordentlich Gegenwind – das war anstrengend  – auch mit E-Bike.

             

Wir stellen die Räder ab und schauen uns die Altstadt an. Sehr schön. Wir bestellen uns einen überbackenen Toast am Hotel-Cafe, bekommen aber ein Sandwich. Als wir es reklamieren, bekommen wir die Antwort: „Dann hätten sie einen Toast bestellen müssen“. Hä? hatten wir doch. Aber die Dame ist schon wieder weg und der Herr, der die Bestellung aufgenommen hatte, lässt sich nicht blicken. Na gut, dann essen wir eben ein Sandwich. Es ist auch lecker und sogar günstiger. 

Wir haben Gutscheine für eine Führung durch die Burg, aber wir haben keine Lust noch mal mit einen Tablett durch die alten Räume zu laufen, auch wenn die Führungen sehr gut gemacht sind. 

Wir suchen die „Fuchshöhl“, davon hat Gela schon erzählt – ja wir finden das Restaurant, aber jetzt keine Zeit zum Essen. 

In einem Lederladen finden wir auch endlich eine neue Gürteltasche für Christoph und sie sieht richtig gut aus.

Statt die Albrechtsburg anzusehen, fahren wir noch ein paar Kilometer weiter und schauen uns die Klosterruine an. Das war wirklich ein sehr guter Tipp von Gela. Hier duften die Rosen *wahnsinn*, sie stehen aber auch alle in voller Blüte – ja der Juni ist ja nicht umsonst der Rosenmonat. Auch der noch nicht ganz fertige Paradiesgarten wird von uns besichtigt. Unter einer Rosskastanie machen wir eine Pause – es ist so heiß und eine Holunder- bzw. Quittenschorle helfen ganz gut gegen den Durst.

Bei km 149 auf meinem Tacho erreichen wir den Elbterrassen Biergarten – ach, ja, hier ist es doch schön. Wir klettern die 8 Stufen runter und suchen uns eine Plätzchen. Es gibt aber keine Kissen! Aua mein Popo. Wir genießen hier Bier, Weinschorle und Gurken-Minze-Limonade. 

Ach, geht es uns gut!

             

 

Wir steigen wieder aufs Rad und nach 500 Metern sind wir schon wieder am Ziel, denn wir wollen heute in Kötschenbroda essen. In der Partymeile bei der schwarzen Seele wollen wir den Tag ausklingen lassen. Leider sind nur Plätze an der Straße frei, aber so schlimm ist es gar nicht. Wir haben alle unsere Basecaps auf, denn auch heute scheint die Sonne so schön. Christoph ist nicht satt geworden und bestellt sich als Nachspeise noch eine Vorspeise. 

Gut gelaunt geht es zurück zum Hotel. 

Auf dem Rückweg haben wir noch bei Rewe angehalten, Wasser und Bier mitgenommen.

Abend spielen wir noch Doppelkopf, ich sollte dieses Spiel vermeiden, es bringt mir keine guten Gefühle.

 

 

*** 7753 Schritte ***

*** 45 km radeln ***

 

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Da wir gestern schon kurz nach zehn im Bett waren, war ich heute auch schon früh wach.

Die Tour, die für heute geplant war, sollte uns nach Königstein führen, wo wir auf den Dampfer steigen und dann nach Hause schippern sollten. So der Plan.

Gleich nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Es geht vorbei an oder durch Pillnitz, immer schön den Elberadweg entlang. Gleich hinter Pillnitz gibt es eine Bäckerei Backwirtschaft mit einem schönen Garten. Es ist so heiß, die Sonne brennt und wir beschließen hier eine Pause zu machen – herrlich! Unter einem Sonnenschirm nehmen wir Platz und bekommen Eis, Kuchen und Getränke. Sehr schön hier. 

Weiter geht es durch Dresden. Ich bin froh, als die Stadt hinter uns liegt, die vielen Leute und die komische Baustelle mit den ausgelegten Platten war mir doch sehr suspekt. 

Unterwegs – habe ich schon erwähnt, dass es viel zu heiß heute ist? – beschließen wir, dass man auch in Pirna auf den Dampfer zusteigen kann, da ist auch eine Haltestelle. 

Wir schaffen es bis Pirna, aber das ist bei diesem Wetter auch genug. Zuerst erkundigen wir uns, wo die Dampferanlegestelle ist und wann er hier abfährt. Bei brütender Hitze stehen Tom und ich bei den Rädern, während Gela und Christoph einen Kellner aus dem hiesigen Restaurant fragen. Der weiß das natürlich auch nicht, aber er denkt, wir sind hier richtig. 

Die Räder haben jetzt Pause und werden angeschlossen. Leider ist der Markt für heute schon zu Ende, aber die Geschäfte laden noch zu einem kleinen Bummel ein. Und dann entdecke ich doch tatsächlich ein paar Sandalen im Schaufenster, die mir gefallen. Also rein und gefragt – in meiner Größe leider nicht. Also so was! Da gefällt mir endlich mal was … und Pech für mich, keine Sandalen in Pirna! 

Wir machen Kaffeepause auf dem Platz vorm Rathaus und bekommen etwas zu Essen und zu Trinken. Gela und ich gehen noch in einen Laden, kaufen Postkarten und Briefmarken (man, die sind ja fast gleich teuer!) und genießen kurz die Kühle in diesem Laden. Die Karten werden auch gleich geschrieben. An die Eltern und ans Kind. 

Dann geht es auch bald zur Dampferanlegestelle. Hier werden wir schon mit den Worten „ach ihr solltet doch in Königstein zusteigen.“ erwartet. Nun wissen alle, dass wir unser heutiges Pensum abgekürzt haben. Hab ich schon mal gesagt, dass es so heiß war?

Wir dürfen die Räder gleich hinter der Treppe abstellen, denn wir fahren bis zur Endstation. 

Dann suchen wir uns einen Platz – das ist der Nachteil, wenn man später zusteigt – es gibt keinen Platz. Nun ja, im Sonnenschein gibt es hier und da noch einen Platz für zwei. Also teilen wir uns auf, holen die Hüte raus und versuchen die Fahrt zu genießen. Die Sonne scheint und glitzert auf dem Wasser und in den Wellen die der Dampfer hinterlässt. Wir spielen ein bisschen mit dem Fotoapparat – ja sind ein paar schöne Schnappschüsse dabei. 

Nach der nächsten Haltestelle ziehen wir um auf die Schattenseite – in der Sonne ist es nämlich nicht auszuhalten. Aber am Tisch hinter uns … Naja, lassen wir das. 

Endlich angekommen dauert es Ewigkeiten, bis wir wieder von Bord sind. Dann drängeln sich doch auch noch zwei wenig bekleidete Frauen an uns alten Radschiebenden vorbei und müssen dabei noch über eine Bank klettern, die da plötzlich auftaucht. Nicht, dass ich gerade auch dieser Bank ausgewichen bin?! Ich schüttle nur mit dem Kopf, sage aber nichts – ich habe Urlaub!

Dann geht es weiter mit dem Rad. Der Popo hat sich ja genug ausgeruht in den letzten beiden Stunden.

Abendbrot essen wir heute in Altkaditz. Wir nehmen am Eingang zum Haus platz und werden freundlich empfangen. Es ist viel los, aber wir werden satt und haben einen schönen Abend. Dann müssen wir aber noch nach Hause. Also noch ein paar km auf dem Fahrrad. 

Im Hotel spielen wir auf unserer eigenen Terrasse noch eine Runde Doppelkopf.

Tom stellt die Bierflaschen auf den Tisch. Christoph kommt aus dem Zimmer und fragt, ob die „Gläser“ schon auf sind. Wir lachen laut über diesen Versprecher, aber wir sind fast allein in dieser Ecke des Hotels.

Nebenbei diskutieren wir ob der Wolf (auf dem Spielplatz vor unseren Hotelzimmern) ein Bär ist oder doch ein anderes Tier und ob der Mond über ihm ein Käse ist? Wir haben es nicht herausgefunden. 

Das waren dann heute mal 51 km – für einen Tag  – für uns ganz schön viel. 

*** 4806 Schritte *** 

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Mitzi Irsaj

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