02.02.2021 vor acht Jahren habe ich mal Socken gestrickt. Nun sind sie alle schon etwas älter und gehen langsam kaputt.
Meine Freundin Angela hatte Geburtstag und wünschte sich ein paar Tage vorher Socken von mir. Huch, das schaffe ich nicht in einer Woche.
So dann gucke ich mal, ob ich das überhaupt noch kann.
Ich habe mir aufgeschrieben, dass ich den Achter-Anschlag benutzen will – hach Jottchen, was war denn das noch mal? Ich konnte mich erinnern, das es ein YouTube-Video war, das ich mir damals angesehen hatte. Also suche ich und finde auch etwas, was mir bekannt vorkommt, aber so richtig ist es nicht. Ich stricke trotzdem weiter und es scheint zu klappen.
03.02.2021 Ich habe die Spitzen fertig.
05.02.21 Spickel: das sind einfach nur am Ende der ersten Nadel eine Zunehmen, am Anfang der vierten Nadel auch. Und so lange bis ich 11 Maschen zugenommen habe. 🙂
06.02.021 ich denke, ich habe endlich die richtige Anleitung gefunden und sie mir runter geladen. Es ist die richtige Anleitung, weil ich mich erinnern kann, dass ich mich damals auch über den Begriff SSK geärgert habe. Da musste ich im Netz nachschauen um dann zu sehen, dass es einfach nur eine Masche ist, die abgehoben wird und dann über die nächste abgestrickte Masche gehoben wird. So was ganz einfaches und man muss da eine englische Abkürzung benutzen. Vielleicht sollte ich mir einfach meine eigenen Anleitung schreiben?
09.02.2021
Gesagt, getan, hab mir Einiges in einen Textdatei geschrieben. Hoffentlich finde ich sie wieder, wenn ich sie nächstes Mal brauche. Ich habe auch die richtige Anleitung für den unsichtbaren Maschenanschlag wieder gefunden. Es ist so einfach, wenn man weiß, wie es geht. Beim Stricken ist mir aufgefallen, dass ein Fehler drin ist. Tom hat ihn gleich gesehen und ich sage, dass ist künstlerische Freiheit. Ein solches Paar hat eben nicht jeder.

Und nun sind sie auch fertig. Ich hoffe nur, dass sie auch passen. Wenn nicht übe ich eben noch einmal. 🙂
PS: die Wolle ist noch nicht alle, also übe ich gleich noch mal.