Frühstück – ich bin enttäuscht- Kaputte Kanne, nur ein Gedeck für 2 Personen,
aber frisch aufgebackene Brötchen – ich liebe warme Brötchen.
Heute wollen wir wandern. Tom hat eine Route für uns zusammengestellt – nicht zu kurz aber auch nicht so lang. Los geht es an der Straße entlang, wo nachts die Autos rasen. Dann schräg in die Wildnis. Typischer Komoot-Wanderweg. Einige male mussten wir durchs Gestrüpp und an Brennesseln vorbei. Diverse Brücken haben wir überquert und dann waren wir doch einmal falsch.
Eisenhammer – das war wohl doch nur ein Haus, jedenfalls habe ich keinen Hinweis gesehen, warum das so heißt. Danach ging es in Richtung Osterburg und ich hatte schon Bedenken, dass wir ganz runter in die Stadt müssen um dann wieder hoch zu laufen. Wir kamen aber über einen Weg am Eingang zur Osterburg an. Leider hatten wir auch hier wieder Pech, denn nicht nur die Gaststätte war zu, sonder auch die Burg. Nicht mal auf den Turm durften wir. Ein sehr „freundlicher“ Hauswart wies uns darauf hin, dass die Burg nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet hat.
Die Attraktion der Stadt und keiner darf rein? Nicht mal allein auf den Turm – da braucht sich keiner wundern, wenn die Gäste ausbleiben.
Wir gehen wieder zum Marktplatz und kehren dieses Mal beim Griechen ein. Der Ouzo tröstet uns schon mal. Das Essen war gut und viel zu viel.
Wir laufen wieder durch die Stadt und weil es so warm ist holen wir uns noch ein Eis. Im Park an der Klosterruine schlecken wir in aller Ruhe das Eis auf.
Weil der Tag ja noch jung ist wollen wir noch mal los. Die Ruine Reichenfels ist das Ziel. Als wir ankommen stellen wir fest, dass wir hier schon mal waren – vor 16 Jahren.
Von da aus fahren wir nach Wünschendorf zum Märchenwald. (Ja, man kann da auch ohne Kinder hingehen.) Dieses Mal fahren wir nicht mit dem Ruderboot, sondern wir laufen. Das ist wieder schön. Wir laufen alle Märchenfiguren ab. Ja das war ein schöner Ausflug zum Ende des Tages.
Abendbrot gibt es wieder auf der Sonnenterrasse.